Das Gehirn lernt gut, sobald es freie Kapazitäten hat
Ein Mensch, der sich gut ernährt und ausreichend geschlafen hat kann sehr gut lernen, wenn noch eine weitere Voraussetzung erfüllt ist:
Ein freier Kopf ist die beste Basis für gutes Lernen
Das leuchtet jedem ein: Volle Konzentration auf das eine Thema heißt gleichzeitig weniger Konzentration auf andere Themen. Aber einen freien Kopf bekommen wir nicht durch Befehle an das Gehirn oder durch Tabletten. Es geht auch gar nicht darum, den Kopf vom Denken freizubekommen. Tatsächlich geht es darum, die Kapazitäten der Gehirns für die Lernphasen so gut wie möglich zur Verfügung zu haben.
Im Januar 2019 veröffentlicht: der wissenschaftlich erforschte Weg zur Lernsteuerung
Mit Neurofeedback können Sie lernen, Ihrem Gehirn beim Lernen zu helfen
Grundsätzliche Überlegungen:
- Das Gehirn ist im „Normalzustand“ mit vielen Aufgaben gleichzeitig beschäftigt. Man kann sagen, es ist in einer latenten Hab-Acht-Position. Vielleicht stammt das noch aus der Steinzeit, als jederzeit ein Säbelzahntiger um die Ecke kommen konnte.
- Ein Steinzeitstudent, der in seine Studienunterlagen vertieft am Höhleneingang saß, lebte also lebensgefährlich.
- Das Gehirn ist deshalb von Grund auf so ausgelegt, dass es bestimmte Informationen abfragt. Das wiederum bindet Resourcen.
Die gute Nachricht: Es ist möglich, die neuronalen Ressourcen des Gehirns phasenweise bewusst so zu verteilen, dass für Lernaufgaben ein hoher Anteil von ihnen zur Verfügung steht. Jeder kann diese Methode erlernen. Es reichen einige Sitzungen Neurofeedback.
Mit Neurofeedback das Lernen beeinflussen
Mit Neurofeednack kann der Mensch lernen, die Aktivitäten seines Gehirns zu steuern. Wenn sich das Gehirn mit einem Gedanken oder einem Gefühl beschäftigt, wird dafür Energie benötigt. Steht diese Energie dem Lernen zur Verfügung, sind die Gehirnoptimierer zufrieden. Erreichen kann man das durch die Steuerung von Aufmerksamkeit und das Aktivieren von Gefühlen.